Wir geben Antworten

Virologen unterscheiden zwischen Schmierinfektion (z.B. über Türgriffe), Tröpfcheninfektion (durch feuchte Aussprache), sowie Übertragung mittels infektiösen Aerosolen, besonders in geschlossenen Räumen.

Aerosole entstehen, wenn feine Schwebeteilchen  wie Staub oder Pollen durch den Atem angefeuchtet werden. Da sie kleiner sind als fünf Mikrometer und dazu sehr leicht, sinken solche Partikel nicht so leicht sondern bleiben in geschlossenen Räumen bis zu mehreren Stunden in der Luft stehen. Hier hilft kräftiges Lüften bei offenen Fenstern. Etwa 45% aller Ansteckungen erfolgen durch Aerosole. Bei der Übertragung des Corona-Virus spielen Aerosole eine große Rolle.

UV-A-Strahlen treffen als Teil der Sonneneinstrahlung auf die Erde. Sie verursachen die beliebte Sonnenbräune, können jedoch indirekte DNA-Schäden und Melanome verursachen. Sie finden auch Verwendung bei sogenannten Insektenlampen. UV-A-Strahlen durchdringen Glas und transparente Kunststoffe.

UV-B-Strahlen sind häufig für einen Sonnenbrand der Haut ursächlich. In geringerer Dosis führen sie zur Bildung von Prävitamin D im menschlichen Körper. Auf Meereshöhe ist der Anteil an UV-B-Strahlen geringer als im Hochgebirge. Bereits normales Fensterglas ist für
 UV-Strahlen nicht mehr durchlässig.

UV-C-Strahlen sind kurzwelliger und energiereicher als UV-A- und UV-B-Strahlen. Sie umfassen den größten Teil des gesamten UV-Bereichs und haben im Bereich um 260 nm einen stark keimtötenden Effekt. Wie die sichtbaren Wellenlängen des Lichts bewegen sich UV-C-Strahlen nur geradlinig fort.

Das sehr energiereiche UV-C-Licht tötet in einer photochemischen Reaktion zuverlässig und gezielt 99,99% aller Viren, Bakterien und Pilzsporen ab – und das komplett ohne Chemie! Durch eine molekulare Veränderung der schädlichen Zelle wird deren DNA derart beschädigt, dass der Prozess der Transkription, der für die Replikation der DNA und somit auch für die Zellteilung essentiell ist, nicht mehr stattfinden kann. Eine so geschädigte Zelle stirbt in letzter Konsequenz ab. Dabei wird die Raumluft durch einen leistungsfähigen Lüfter angesaugt und im Gerät an hocheffizienten UV-C-Lampen vorbeigeführt. Die austretende Luft ist praktisch keimfrei. Unter Laborbedingungen werden bis zu 99,99% der Luft entkeimt, abhängig von der Intensität der verwendeten Strahlung. Die von uns angebotenen Geräte erfüllen allesamt den Standard, um Corona-Viren vollständig zu zerstören.

Untersuchungen haben gezeigt, dass insbesondere die Infektion über Aerosole zu schweren Krankheitsverläufen führt. Durch das Einatmen infektiöser Aerosole erfolgt die Infektion nicht wie üblich im Augen-, Mund- und Halsbereich, sondern sofort tief in der Lunge.

HEPA-Filter werden in verschiedene Klassen eingeteilt: E10 / E11 / E12 / H13 / H14 / U15.

HEPA-Filter, die geeignet sind, Viren aus der Luft zu filtern, sind wesentlich feiner, dagegen ist ein Staubsaugerbeutel im Vergleich ein grobes Sieb. Wechselt man den Filter zu spät, verliert das Gerät deutlich an Leistung.

Zur Filterung von Viren ist mindestens die Klasse H13 erforderlich. Diese Filter sind teuer, setzen sich sehr schnell zu und müssen daher häufig gewechselt werden. Die Betriebskosten sind daher sehr hoch. Diese Geräte wurden vor Corona entwickelt um z.B. für Allergiker Pollen aus der Raumluft zu entfernen, nicht jedoch für Corona-Viren.

Gegenüber „klassischen” Lüftungssystemen bietet die Entkeimung mittels Licht dagegen viele Vorteile: Das Gerät benötigt keinen Filter, wodurch der lästige und teure Filterwechsel entfällt. Dies schont Mensch und Umwelt gleichermaßen – denn niemand muss sich der Gefahr eines kontaminierten Filters aussetzen. Es entstehen nach der Anschaffung so gut wie keine Folgekosten und die Wartung kann i.d.R. selbst übernommen werden. Dazu arbeitet das Gerät nahezu geräuschlos. 

Nicht nur für die Haut, sondern auch für die Augen kann UV-Licht schädlich sein: Horn- und Bindehaut können geschädigt werden, in schlimmen Fällen kann es zu Ablösungen kommen, die Folge ist die so genannte "Schneeblindheit”. 

Einige Lampen auf dem Markt, v.a. billige Importe, erfüllen nicht den strengen Europäischen Normen und Qualitätsstandards. Offene, oder defekte UV-C-Geräte stellen hier durchaus eine Gefahr dar, handgeführte Geräte müssen zwingend von Fachleuten betrieben werden.

Die von uns verwendeten Lampen sind in der EU gefertigt. Unsere Geräte sind geschlossene Systeme mit einem stabilen Metallgehäuse; hier kann weder gefährliche Strahlung noch schädliches Ozon austreten. 

In die Überlegungen zur Anschaffung passender UV-C-Luftentkeimungslösungen sollten mehrere Parameter mit einfließen: Welches Luftvolumen hat der Raum, den ich entkeimen möchte - sprich: welche Luftmenge muss pro Stunde gereinigt werden? Mit welcher Personenanzahl muss ich kalkulieren? Wie hoch darf der Schallpegel meines Gerätes sein, wie groß ist die Leistungsaufnahme? Und, ganz wichtig: Welche Möglichkeiten der Förderung gibt es? 

Wir von LIMELIGHT Innovations beraten Sie gerne zu all diesen Punkten, inkl. Strömungsanalyse, Visualisierung, Förderungsberatung.

Durch ihre kompakte Bauweise und die geringe Geräuschentwicklung eignen sich der CVF 900 und CVF 900 Pro hervorragend für Klassenräume, Arztpraxen, Besprechungszimmer sowie Therapieeinrichtungen. Der CVF 1000 ist durch die Deckenmontage eher für die feste Installation in größeren Locations und kleineren Hallen geeignet.

Gegenüber „klassischen” Lüftungssystemen bietet die Entkeimung mittels Licht viele Vorteile: Das Gerät benötigt keinen Filter, wodurch der lästige und teure Filterwechsel entfällt. Es entstehen nach der Anschaffung so gut wie keine Folgekosten und die Wartung kann i.d.R. selbst übernommen werden. Je nach Betriebsweise müssen die Leuchtmittel nach ca. 16.000 Stunden getauscht werden.

Abhängig von Gerät und Einsatzbereich muss mit einer Geräuschentwicklung von 34 dBA bis 45 dBA gerechnet werden. Die aktuellen Förderrichtlinien empfehlen Geräte mit bis zu 40dBA für Schulen etc.. Auch bei voller Lüfterleistung bleiben der CVF 900 und der CVF 900 Pro deutlich unter dieser Marke.